Neues Dispositiv zur Bekämpfung von Mobbing und sexueller Belästigung im Kanton Freiburg


Sumburgh Head, Shetland, Schottland, August 2016. (Foto: Katharina Jeger)

Seit dem 1. Juli 2016 ist im Kanton Freiburg die Verordnung über Mobbing, sexuelle Belästigung und zwischenmenschliche Probleme am Arbeitsplatz (MobV) in Kraft. Der Staatsrat führt damit beim Kanton ein Dispositiv zur Prävention und für den Umgang mit Konfliktsituationen und Mobbing ein und hat dazu eine paritätische Aufsichtskommission sowie vier externe Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälte ernannt. Die Präsidentin der Kommission ist Florence Studer Ridoré, Mediatorin und Ausbildnerin in Mediation (Medienmitteilung vom 17.10.2016).

Concubinage


Victoria Memorial, Buckingham Palace, Londres, Juillet 2010. (Photo: Katharina Jeger)

On entend par concubinage la vie commune de deux personnes non mariées. Qui vit en concubinage ne jouit pas de la même protection sociale ou juridique qu’un couple marié. Mais les concubins peuvent s’assurer en concluant un contrat de concubinage.

Seuls les couples de même sexe ont le droit de conclure un partenariat enregistré. Les couples hétérosexuels qui ne souhaitent pas se marier et les couples homosexuels qui ne souhaitent pas se faire enregistrer, mais qui souhaitent protéger leur relation au plan juridique, peuvent conclure un contrat de concubinage. Ch.ch, le portail des autorités suisses, informe sur la forme et sur le contenu d’un contrat de concubinage.

Konkubinat

Als Konkubinat wird das Zusammenleben zweier Personen ohne Trauschein bezeichnet. Wer im Konkubinat lebt, geniesst nicht den gleichen sozialen oder juristischen Schutz wie ein verheiratetes Paar. Das Paar kann sich aber mit einem Konkubinatsvertrag absichern.

Die eingetragene Partnerschaft ist nur für gleichgeschlechtliche Paare möglich. Heterosexuelle Paare, die nicht heiraten wollen, bzw. homosexuelle Paare, die sich nicht eintragen lassen wollen, die sich aber rechtlich absichern möchten, können einen Konkubinatsvertrag abschliessen. Auf ch.ch, dem Portal der Schweizer Behörden, findet man die nötigen Informationen über die Form und den Inhalt eines solchen Konkubinatsvertrags.

Bewilligung der Veränderung des Aufenthaltsortes des gemeinsamen Kindes


Park von Cawdor Castle, Inverness, Schottland, August 2016. (Foto: Katharina Jeger)

Können sich Eltern nach einer Trennung nicht über den Aufenthaltsort ihres Kindes einigen, entscheidet das Gericht oder die Kindesschutzbehörde über eine Anpassung der Regelung der elterlichen Sorge, der Obhut, des persönlichen Verkehrs und des Unterhaltsbeitrages. (Art. 301a Abs.5 ZGB).

Bei diesem Entscheid bildet das bisherige Betreuungsmodell den Ausgangspunkt der Überlegung: Ist das Kind von beiden Elternteilen in ähnlichem Umfang betreut worden und sind auch weiterhin beide Teile dazu bereit, ist die Ausgangslage gewissermassen neutral. So ist anhand weiterer Kriterien zu eruieren, welche Lösung im besten Interesse des Kindes liegt. War hingegen der umzugswillige Elternteil nach dem bisher tatsächlich gelebten Betreuungskonzept ganz oder überwiegend die Bezugsperson, wird es tendenziell zum besseren Wohl des Kindes sein, wenn dieses mit dem betreffenden Elternteil umzieht (Medienmitteilung des Bundesgerichts).

Partage de la prévoyance professionnelle en cas de divorce : nouvelle réglementation

A l’avenir, les avoirs de la prévoyance professionnelle seront partagés plus équitablement entre les conjoints en cas de divorce ou entre les partenaires en cas de dissolution du partenariat enregistré. Le Conseil fédéral a fixé au 1er janvier 2017 l’entrée en vigueur des nouvelles dispositions légales et des modifications d’ordonnances qui s’y rapportent. Les rentes existantes attribuées à la suite d’un jugement de divorce pourront, à certaines conditions, être converties en rentes viagères selon le nouveau droit dans un délai d’un an suivant l’entrée en vigueur de la révision. Une innovation importante apportée par la révision est que le partage de la prévoyance englobe les fonds de la prévoyance professionnelle même lorsqu’un cas de prévoyance est déjà survenu pour l’un des conjoints (Communiqué du Conseil fédéral).

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