Mobbing und andere Belästigungen

Es gibt keine einheitliche, internationale Definition von Mobbing. Der deutsch-schwedische Arbeitspsychologe Heinz Leymann definiert diesen Begriff in der Wissenschaft für Vorgänge in der Arbeitswelt, bei denen Mitarbeitende systematisch schikaniert werden, mit dem Ziel, sie aus dem Job zu drängen. Laut dieser Definition gibt es fünf Formen von Mobbing-Handlungen:

  • Angriff auf die Möglichkeit, sich mitzuteilen: nicht aussprechen lassen, Informationen vorenthalten, etc.
  • Angriff auf soziale Beziehungen: ignorieren, ausgrenzen, etc.
  • Angriff auf soziales Ansehen: lächerlich machen, Gerüchte verbreiten, etc.
  • Angriff auf die Qualität der Berufs- und Lebenssituation: ungerechtfertigte Kritik, Zuweisung von erniedrigender Arbeit, etc.
  • Angriff auf die Gesundheit: Androhung von körperlicher Gewalt, sexuelle Belästigung, etc.

Beim Entscheid, ob es sich um rechtlich relevantes Mobbing handelt, ist eine gesamthafte Betrachtung der Situation im zeitlichen Verlauf erforderlich. Einzelne Ereignisse dürfen nicht isoliert betrachtet werden. Widerholen sich die Vorkommnisse oft und dauern sie mehr als sechs Monate an, so dass eine einzelne Person systematisch feindseligen Handlungen ausgesetzt ist, spricht man von Mobbing. Man sollte nach Kenntnisnahme solcher Vorkommnisse nicht ein halbes Jahr abwarten, bis man interveniert. Gesundheitsstörungen können früher auftreten. Das Staatssekretariat für Wirtschaft SECO hat eine Broschüre herausgegeben, in der aufgezeigt wird, was mit Verletzung der persönlichen Integrität gemeint ist und was dagegen getan werden kann und muss.

Le minimum vital


Fribourg, Basse-ville, 2009. (Photo: Katharina Jeger)

Comment faire si les conjoints se séparent et il n’y a pas assez d’argent pour financier les deux ménages? Le conjoint qui gagne l'argent et qui soutien sa famille financièrement peut compter sur le minimum vital. Selon les règlements ce minimum vital est constitué par les besoins essentiels à la survie de l’être humain.

Existenzminimum

Was passiert, wenn sich Ehepartner trennen und das Geld nicht reicht, um beide Haushalte zu finanzieren? Derjenige, der verdient und seine Familie finanziell unterstützt, darf sich darauf verlassen, dass ihm das Existenzminimum gesichert ist. Laut den gültigen Richtlinien bedeutet das, dass ihm genügend finanzielle Mittel verbleiben, um seine nötigsten Bedürfnisse und seinen Lebensunterhalt zu bestreiten.

Unterschied zwischen elterlicher Sorge und Obhut

Seit dem 1. Juli 2014 ist die gemeinsame elterliche Sorge die Regel. Auch nach der Scheidung oder für nicht verheiratete Eltern. Es ist nicht immer einfach, die beiden Begriffe richtig zu verstehen und auseinanderzuhalten. Das Büro für Gleichstellung von Frau und Mann und für Familienfragen des Kantons Freiburg hat die Unterschiede hier gut erklärt.

Difference entre autorité parentale et garde

Depuis le 1er juillet 2014 l'autorité parentale conjointe est devenu la régle - même après le divorce ou pour des parents célibataires.
Ce n'est pas toujours facile de différiencer les deux expressions "autorité parentale" et "garde". Voici des expliactions du bureau de l'égalité  hommes-femmes et de la famille du canton de Fribourg.

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